Amaxophobie oder die Angst vor dem Autofahren

Amaxophobie, auch bekannt als Angst vor dem Autofahren, ist eine übermäßige und irrationale Angst vor dem Fahren oder vor einem Autounfall. Sie kann in verschiedenen Situationen auftreten, sei es auf bestimmten Straßenarten, bei bestimmten Wetterbedingungen oder im Umgang mit bestimmten Fahrzeugen. Amaxophobie kann sehr einschränkend sein – das Überwinden dieser Angst ermöglicht es, die eigene Unabhängigkeit zurückzugewinnen und somit die Lebensqualität zu verbessern.

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„Virtuelle Realität weist eine Wirksamkeit von 80 % auf , mit Vorteilen, die länger als ein Jahr nach der Behandlung anhalten.“ Eric Malbos , PsychiaterEric Malbos, Psychiater

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Warum ist es so effektiv ?

1. Immersion

Der Benutzer wird in immersive Umgebungen versetzt, die reale, angstauslösende Fahrsituationen nachstellen.

2.Kognitive Restrukturierung

Er lernt, negative Reaktionen wie katastrophale Gedanken („Ich verliere die Kontrolle“) zu verlernen und durch positive Denkmuster („Ich kann das schaffen“) zu ersetzen.

3. Wiederholung

Durch wiederholte Exposition werden diese Denkmuster schnell und dauerhaft im mentalen Verhalten verankert.

4. Progressivität

Die allmähliche Steigerung des Schwierigkeitsgrads der Umgebungen ermöglicht es dem Benutzer, sich schrittweise an die empfundene Angst zu gewöhnen und sein Vertrauen in seine Fähigkeiten zurückzugewinnen.

5. Personalisierung

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz wird der Benutzer während der gesamten Exposition individuell begleitet und ermutigt.

Erhalten Sie kostenlos die C2Care-Methode, die künstliche Intelligenz und virtuelle Realität kombiniert !

Die Revolution der KI !

Wir nutzen die Künstliche Intelligenz sowohl durch einen Coach namens Camille als auch innerhalb von virtuellen Charakteren in den Szenen. Camille ermöglicht es Ihnen, begleitet zu werden und stellt eine Vertrauensperson dar, der Sie sich ohne Urteil anvertrauen können.

Die virtuellen Charaktere wiederum reproduzieren auf realistische Weise die sozialen Verhaltensweisen des täglichen Lebens. Sie interagieren mit diesen Charakteren in verschiedenen Alltagssituationen, wie z. B. auf einer Party, bei einem romantischen Date, in einem Vorstellungsgespräch oder bei einer spontanen Unterhaltung auf der Straße. Mehr erfahren

Verschiedene Fahrsituationen !

Autobahn

Autobahn

Die Autobahn stellt für Menschen mit Amaxophobie eine echte Angstauslösung dar. Der Benutzer kann die Schwierigkeit der Exposition schrittweise erhöhen, indem er verschiedene Parameter wie Verkehrsaufkommen, Nachtfahrten oder Wetterbedingungen anpasst.

Auf sichere und progressive Weise kann sich der Benutzer an unterschiedliche Verkehrsbedingungen gewöhnen und so zu einer flüssigen und gelassenen Fahrweise zurückfinden.

Tunnel

Der Tunnel ist oft eine große Quelle der Besorgnis für Menschen mit Fahrangst. In dieser Umgebung kann der Benutzer in verschiedenen Tunnelkonfigurationen fahren: kurz, lang, groß, klein, mit oder ohne Stau oder sogar bei Nacht!

Der Benutzer kann an seiner Angst arbeiten, in einem Raum zu fahren, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint und der als abgeschlossen wahrgenommen wird. Die Behandlung der Amaxophobie in Tunnelsituationen hilft, die Angst zu reduzieren und die Furcht vor dem Fahren in diesen speziellen Situationen zu überwinden.

Tunnel

Stadt

Stadt

Das Fahren in der Stadt kann schnell zu einer Quelle der Angst werden, da es viele Situationen mit sich bringt: Verkehrszeichen, Ampeln, Schaufenster, dichter Verkehr, Fußgänger und die Nähe zu anderen Fahrzeugen.

Die virtuelle Stadt ermöglicht es Ihnen, in eine interaktive Umgebung einzutauchen und die Realität des Stadtfahrens zu erleben: Ampeln, akustische Reize, Fußgänger, Vorfahrtsregeln… Die Behandlung der Amaxophobie im urbanen Umfeld hilft dabei, die Angst vor dem Fahren in der Stadt zu überwinden.

Brücke

Oft in Verbindung mit Höhenangst kann auch das Fahren über Brücken starke Angst auslösen. Der Anblick der Tiefe und die Vorstellung möglicher Gefahren, wie das Risiko eines Sturzes, können erhebliche Angst auslösen.
 
Mit virtueller Realität kann der Benutzer die verschiedenen Phasen der Überquerung einer Brücke erneut erleben – ob kurz oder lang, klein, ein- oder zweispurig oder unter unterschiedlichen Wetterbedingungen. Die Behandlung der Amaxophobie auf Brücken hilft dabei, die Angst vor dem Fahren in diesen spezifischen Situationen zu verringern.

Brücke

Berge

Berge

Die Berge sind oft eine starke Quelle der Angst für Menschen, die an Amaxophobie leiden. Enge Straßen, kurvenreiche Strecken, Haarnadelkurven, eingeschränkte Sicht, die Nähe zur Tiefe und große Fahrzeuge, die zu als gefährlich empfundenen Manövern zwingen können, verstärken diese Angst.
 
Durch die virtuelle Realität kann der Benutzer lernen, diese Umgebungen nicht mehr zu vermeiden. Virtuelle Realität ermöglicht es, alle Arten von Bergstraßen zu erleben. Durch eine schrittweise Exposition kann der Benutzer schließlich wieder gelassen auf diesen komplexen Straßen fahren.

Dank unserer Methode haben sich Leben verändert.

Passen Sie Ihre Expositionen für ein vollständiges Eintauchen an !

Sie können jede Umgebung individuell anpassen, um sie optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen :
Straßentyp : Eine Vielzahl von Konfigurationen ist möglich – von einspurigen Stadtstraßen über dreispurige Autobahnen bis hin zu Landstraßen und Überquerungen von Brücken und Tunneln. Alle Straßentypen sind vorhanden, um die mit der jeweiligen Angst verbundenen Szenarien bestmöglich abzudecken.
Fahrzeuge : Die Umgebungen enthalten natürlich verschiedene Arten von Autos, aber auch Lieferwagen, Lastwagen, Busse und Motorräder! Diese Anpassung ermöglicht es Ihnen, sich auf bestimmte Fahrzeuge zu konzentrieren, die besonders starke Ängste auslösen können.
Hindernisse : Die Umgebungen enthalten unterschiedliche Arten von Hindernissen. Ein Unfall kann am Straßenrand liegen, ein Krankenwagen könnte am Rand stehen oder es könnten Baustellen vorhanden sein. Diese Hindernisse verstärken das Gefühl der Präsenz und erhöhen so den Realismus der Umgebungen.
Wetterbedingungen : Die Szenen können bei strahlend blauem Himmel stattfinden, aber auch bei starkem Regen, Nebel oder in der Nacht. Bestimmte intensive Ängste sind oft mit spezifischen Fahrbedingungen verbunden.

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Wissenschaftliche Artikel

Wirksamkeit der VR-Expositionstherapie zur Behandlung von Phobien

Einsatz von Technologien in der Expositionstherapie bei Fahrangst

Virtual-Reality-Ausstellungstherapie aus Angst zu fahren

FAQ

Virtual Reality (VR) ist eine innovative Technologie, die es ermöglicht, Patienten in immersive und kontrollierte Umgebungen zu versetzen, was die Behandlung zahlreicher psychologischer und psychiatrischer Störungen erleichtert. Der Einsatz von VR in der psychischen Gesundheit bietet mehrere Vorteile:
  • Schrittweise und kontrollierte Exposition: VR ermöglicht es den Patienten, sich angstlösenden Situationen in einem sicheren Umfeld zu stellen und die Intensität der Reize schrittweise anzupassen, um die Gewöhnung und die Emotionsregulation zu fördern.
  • Realistische und reproduzierbare Umgebungen: Im Gegensatz zu traditionellen Techniken bietet VR immersive Szenarien, die konsequent reproduziert werden können, und sorgt so für einen kohärenten und effektiven Ansatz.
  • Erhöhte Patientenbindung: Die interaktive und immersive Natur von VR fördert die Therapietreue und motiviert die Patienten, ihre Therapie fortzusetzen.
  • Personalisierte Behandlung: Virtuelle Umgebungen können an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten angepasst werden.
  • Vielseitige Anwendungen: VR wird zur Behandlung von Angststörungen (Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen, Zwangsstörungen), Suchtverhalten, Stimmungsstörungen und sogar kognitiver Remediation eingesetzt.

Der Einsatz von Virtual Reality im Gesundheitswesen ist nicht neu! Sie wird seit über 30 Jahren im medizinischen und psychologischen Bereich erforscht und genutzt. Schon in den 1990er Jahren begannen Forscher, das Potenzial von VR zur Behandlung von Angststörungen, insbesondere Phobien und posttraumatischen Belastungsstörungen, zu untersuchen. Seitdem haben zahlreiche wissenschaftliche Studien ihre Wirksamkeit in der Behandlung verschiedener psychiatrischer, neurologischer und kognitiver Störungen bestätigt.
Heute ist VR weitgehend in therapeutische und medizinische Praktiken integriert und wird mit klinisch validierten Protokollen in Krankenhäusern, Kliniken und Psychologenpraxen weltweit eingesetzt, um den Patienten innovative, effektive und sichere Behandlungen anzubieten.

Um Virtual Reality zu nutzen, muss man sich in eine virtuelle Umgebung eintauchen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun.
Früher war das CAVE-System (Cave Automatic Virtual Environment), ein 3D-System mit mehreren Bildschirmwänden, die primäre Methode. Der Benutzer konnte vollständig in die virtuelle Welt eintauchen, wobei seine Bewegungen in Echtzeit erfasst wurden. Diese Technologie war jedoch teuer und nicht weit verbreitet.
Seit etwa 2016, mit der Einführung von Virtual-Reality-Headsets wie Oculus Rift und HTC Vive, ist VR viel zugänglicher geworden. Diese Headsets ermöglichen es dem Benutzer, in die virtuelle Realität einzutauchen, indem sie ein Bildschirm verwenden, auf dem digitale Bilder projiziert werden. Die Kopfbewegungen des Benutzers werden verfolgt, sodass er sich umsehen und mit der Umgebung interagieren kann, wie es in der realen Welt der Fall ist.
Heute sind VR-Headsets kabellos und eigenständig, bieten maximalen Komfort und Benutzerfreundlichkeit, ohne externe Sensoren oder Kabel zu benötigen.

Angststörungen und Phobien können mit Virtual Reality effektiv behandelt werden. Patienten werden schrittweise und progressiv verschiedenen angstauslösenden Situationen in unterschiedlichen Umgebungen ausgesetzt, wobei sie sich in einem sicheren Raum aufhalten. Dieser Prozess hilft, eine Gewöhnung zu entwickeln und letztlich die Angst im Laufe der Zeit zu reduzieren oder sogar zu beseitigen.
Verhaltens- und Substanzabhängigkeiten können ebenfalls mit Virtual Reality behandelt werden. Durch die Integration synthetischer Reize in die Umgebungen, die das Verlangen (Craving) auslösen, können Patienten mit Suchtproblemen an ihrem Verlangen arbeiten, um den Konsumimpuls zu verringern.
Zusätzlich ermöglichen mehrere Umgebungen - wie Bars, Casinos und soziale Umfelder - kognitive Arbeit an dysfunktionalen Überzeugungen, die mit bestimmten Versuchungsszenarien in Verbindung stehen.
Im Hinblick auf Essstörungen hilft Virtual Reality-Software, wichtige ätiologische Faktoren wie Dysmorphophobie, allozentrierten Lock (die Tendenz, den Fokus eher auf andere als auf sich selbst zu richten) und das Verlangen nach Nahrung zu adressieren.
Derzeit umfasst unsere TERV (Virtual-Reality-Expositionstherapie)-Lösung mehrere Softwareprogramme, die kritische psychiatrische, psychologische und neuropsychologische Faktoren wie Entspannung, kognitive Stimulation, Verhaltensaktivierung und Training sozialer Kompetenzen ansprechen.
Reminiszenztherapie ist ebenfalls ein bedeutendes therapeutisches Werkzeug bei der Behandlung von Depressionen. Indem Patienten wieder Erfahrungen aus früheren angenehmen Aktivitäten (wie Sport, Autofahren oder Reisen) erleben, stimuliert Virtual Reality hypoaktive Gehirnareale und fördert damit den therapeutischen Erfolg. VR dient als ausgezeichneter Mediator, um das Engagement in angenehmen Aktivitäten wieder zu entfachen.
Darüber hinaus ist kognitive Stimulation für ältere Menschen ein weiteres Gebiet, in dem Virtual Reality von Nutzen ist. Durch den Einsatz von Technologie, die Stimulationstätigkeiten ansprechender und zugänglicher macht, können Patienten und Pflegeheimbewohner ihre exekutiven Funktionen und ihr Gedächtnis über speziell entwickelte Anwendungen verbessern.
Heute schreitet der Einsatz von Virtual Reality in der psychischen Gesundheitsversorgung schnell voran. Forscher, Kliniker und Entwickler erforschen weiterhin neue therapeutische Ziele, um bald innovative und effektive Behandlungslösungen anzubieten.

VR kann von allen Gesundheitsfachkräften genutzt werden, die Patienten mit Angststörungen, Phobien, posttraumatischen Belastungsstörungen, Suchtverhalten oder anderen psychologischen Herausforderungen betreuen.
Es ist besonders vorteilhaft für Psychologen, Psychiater, Neuropsychologen, spezialisierte Krankenschwestern sowie für Psychomotoriker, Physiotherapeuten, Diätassistenten, Sophrologen und Hypnotherapeuten. Mit einer Vielzahl von immersiven Umgebungen erweitert VR therapeutische Ansätze und bietet innovative Werkzeuge zur Verbesserung der Patientenbetreuung.

Ein großer Vorteil der Virtual Reality ist ihre Wirksamkeit für ein breites Spektrum der Bevölkerung. Bestehende Literatur zu diesem Thema zeigt, dass Virtual Reality mit Menschen verschiedener Altersgruppen eingesetzt werden kann und signifikante therapeutische Vorteile bietet.
Studien bestätigen eine hervorragende Machbarkeit und signifikante Ergebnisse, insbesondere bei Erwachsenen in der Behandlung von Angststörungen (einschließlich Schulphobie), Autismus, Suchtverhalten, Essstörungen, neuropsychologischen Störungen, psychotischen Störungen und Stimmungserkrankungen.
Die Ergebnisse sind auch bei Jugendlichen vielversprechend, wobei ein erheblicher Vorteil in Bezug auf das therapeutische Engagement besteht, da Virtual Reality ihr Interesse und ihre Teilnahme an der Therapie fördert.
Für ältere Erwachsene unterstützt die Forschung den Einsatz von Virtual Reality zur Verbesserung der kognitiven Stimulation, von Verhaltensstörungen und der Angstreduzierung.
Schwangerschaft und Epilepsie sind jedoch Kontraindikationen für diese Art der Therapie.
Ja, alle unsere Umgebungen sind in einer einzigen Anwendung gruppiert.

Unser technisches Support-Team steht von Montag bis Freitag, von 9:00 bis 13:00 und von 14:30 bis 17:30 (Pariser Zeit), unter der E-Mail-Adresse technical@c2.care zur Verfügung.

Sie können jederzeit kündigen, indem Sie das Formular am Ende der Seite ausfüllen.

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