Andere spezifische phobien

Eine spezifische Phobie ist eine irrationale und übermäßige Angst, die durch ein bestimmtes Objekt, eine Situation oder eine Aktivität ausgelöst wird. Im Gegensatz zur allgemeinen Angst ist diese Furcht gezielt und tritt nur in Anwesenheit oder sogar bei der bloßen Vorstellung des gefürchteten Elements auf, wie etwa einer Spinne, einer Wespe oder einem Hund. Diese intensive Reaktion steht oft in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Gefahr, die das Objekt oder die Situation darstellt, kann jedoch körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schweißausbrüche oder Schwindel sowie ein starkes Bedürfnis nach Vermeidung auslösen. Virtual Reality ermöglicht es, diese Ängste schrittweise zu überwinden, indem man sich ihnen in einer kontrollierten und sicheren Umgebung aussetzt.

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„Virtuelle Realität weist eine Wirksamkeit von 80 % auf , mit Vorteilen, die länger als ein Jahr nach der Behandlung anhalten.“ Eric Malbos , PsychiaterEric Malbos, Psychiater

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Begleitungen seit 10 Jahren

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Warum ist sie so effektiv ?

1. Immersion

Der Nutzer wird in immersive Umgebungen eingetaucht, die speziell dafür konzipiert sind, die Situationen oder Objekte nachzubilden, vor denen er Angst hat.

2. Kognitive Umstrukturierung

Negative Reaktionen wie katastrophisierende Gedanken („Ich werde angegriffen“) werden verlernt und durch positive Denkmuster („Es wird mir nichts passieren“) ersetzt.

3. Wiederholung

Durch wiederholte Expositionen werden diese Denkmuster schnell und dauerhaft im mentalen System verankert.

4. Progressivität

Die schrittweise Erhöhung der Schwierigkeit der Umgebungen ermöglicht es dem Nutzer, sich allmählich an die empfundene Angst zu gewöhnen und wieder Vertrauen in seine Fähigkeiten zu gewinnen.

5. Personalisierung

Dank Künstlicher Intelligenz wird der Nutzer während der gesamten Exposition individuell begleitet und ermutigt.

Erhalten Sie kostenlos die C2Care-Methode, die künstliche Intelligenz und virtuelle Realität kombiniert !

Die Revolution der KI !

Wir nutzen die Künstliche Intelligenz sowohl durch einen Coach namens Camille als auch innerhalb von virtuellen Charakteren in den Szenen. Camille ermöglicht es Ihnen, begleitet zu werden und stellt eine Vertrauensperson dar, der Sie sich ohne Urteil anvertrauen können.

Die virtuellen Charaktere wiederum reproduzieren auf realistische Weise die sozialen Verhaltensweisen des täglichen Lebens. Sie interagieren mit diesen Charakteren in verschiedenen Alltagssituationen, wie z. B. auf einer Party, bei einem romantischen Date, in einem Vorstellungsgespräch oder bei einer spontanen Unterhaltung auf der Straße. Mehr erfahren

Andere spezifische phobien !

Spinnen

Spinnen

Die Umgebungen mit Spinnen sind darauf ausgelegt, bei der Überwindung der Arachnophobie zu helfen, einer der am weitesten verbreiteten spezifischen Phobien. Diese intensive Angst, die beim Anblick oder sogar beim Gedanken an die Anwesenheit einer Spinne ausgelöst wird, kann starke Angstzustände hervorrufen.
 
Das Ziel ist es, die Angst zu verringern, den Umgang mit den eigenen Emotionen zu erlernen und ein Gefühl der Kontrolle in diesen Situationen zurückzugewinnen.

Wespen

Wespen

Die Umgebung mit Wespen ist darauf ausgelegt, Menschen zu unterstützen, die ihre Angst vor diesen Insekten überwinden möchten. Diese Besorgnis, die oft schon durch das bloße Erscheinen oder das Summen beim Fliegen ausgelöst wird, kann erheblichen Stress verursachen.
 
Durch eine Vielzahl immersiver Szenarien, bei denen die Nähe und das Verhalten der Wespen angepasst werden können, ermöglicht diese Umgebung eine schrittweise und kontrollierte Exposition. Ziel ist es, die Angstreaktionen zu lindern und Vertrauen in den Umgang mit diesen gefürchteten Situationen zu entwickeln.

Hunde

Hunde

Die Angst vor Hunden ist eine spezifische Phobie, die häufig mit einer traumatischen Erfahrung oder einer irrationalen Befürchtung verbunden ist. Sie kann bestimmte Outdoor-Aktivitäten verhindern oder die Interaktionen in Umgebungen einschränken, in denen Hunde anwesend sind, was zu Gefühlen von Isolation oder Vermeidung führen kann. Diese Angst kann sich besonders verstärken, wenn Hunde als unberechenbar oder bedrohlich wahrgenommen werden.
 
Diese Phobie kann überwunden werden, indem geeignete Strategien zur Reduzierung der Angst entwickelt und ein Gefühl der Gelassenheit in diesen Situationen wiederhergestellt wird.

Ratten

Ratten

Die Angst vor Ratten ist häufig mit der Unvorhersehbarkeit ihrer Bewegungen oder negativen Vorstellungen verbunden. Diese Angst kann in bestimmten Umgebungen wie Kellern, Straßen oder engen Räumen, in denen diese Tiere auftreten könnten, starke Besorgnis auslösen.
 
Durch die virtuelle Konfrontation mit solchen Situationen ist es möglich, die Vermeidungsverhalten im Zusammenhang mit dieser Phobie schrittweise zu reduzieren und sich in der realen Welt wieder diesen Orten zu stellen.

Zwangsstörungen (TOC)

Zwangsstörungen (TOC)

Zwangsstörungen im Zusammenhang mit Kontamination oder Schmutz gehören zu den häufigsten und können in bestimmten Umgebungen wie Krankenhäusern oder als unhygienisch empfundenen Orten intensive Angst auslösen.
 
Virtuelle Realität bietet eine einzigartige Möglichkeit, sich schrittweise an diese Situationen zu gewöhnen, indem sie Räume wie Krankenzimmer, öffentliche Toiletten oder Keller mit unterschiedlichen Verschmutzungsgraden oder unvorhergesehenen Ereignissen, wie verschüttete Flüssigkeiten oder eine Person, die sich übergibt, simuliert.
Passen Sie Ihre Expositionen

Dank unserer Methode haben sich Leben verändert.

Passen Sie Ihre Expositionen für ein vollständiges Eintauchen individuell an !

Sie können jede Umgebung anpassen, indem Sie verschiedene Parameter so einstellen, dass sie genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind :

 

Anzahl der Insekten
Intensität des Summens
Vorhandensein oder Fehlen einer Glocke, die das Insekt einschließt

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Wissenschaftliche artikel

Virtual-Reality-Expositionstherapie bei Angststörungen

Virtuelle Realität im Vergleich zur in vivo-Exposition bei der Behandlung von sozialer Angststörung

Vergleich der kognitiven Verhaltenstherapie in Person mit der Videokonferenztherapie für Stimmungsstörungen und Angstzustände

FAQ

Virtual Reality (VR) ist eine innovative Technologie, die es ermöglicht, Patienten in immersive und kontrollierte Umgebungen zu versetzen, was die Behandlung zahlreicher psychologischer und psychiatrischer Störungen erleichtert. Der Einsatz von VR in der psychischen Gesundheit bietet mehrere Vorteile:
  • Schrittweise und kontrollierte Exposition: VR ermöglicht es den Patienten, sich angstlösenden Situationen in einem sicheren Umfeld zu stellen und die Intensität der Reize schrittweise anzupassen, um die Gewöhnung und die Emotionsregulation zu fördern.
  • Realistische und reproduzierbare Umgebungen: Im Gegensatz zu traditionellen Techniken bietet VR immersive Szenarien, die konsequent reproduziert werden können, und sorgt so für einen kohärenten und effektiven Ansatz.
  • Erhöhte Patientenbindung: Die interaktive und immersive Natur von VR fördert die Therapietreue und motiviert die Patienten, ihre Therapie fortzusetzen.
  • Personalisierte Behandlung: Virtuelle Umgebungen können an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten angepasst werden.
  • Vielseitige Anwendungen: VR wird zur Behandlung von Angststörungen (Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen, Zwangsstörungen), Suchtverhalten, Stimmungsstörungen und sogar kognitiver Remediation eingesetzt.

Der Einsatz von Virtual Reality im Gesundheitswesen ist nicht neu! Sie wird seit über 30 Jahren im medizinischen und psychologischen Bereich erforscht und genutzt. Schon in den 1990er Jahren begannen Forscher, das Potenzial von VR zur Behandlung von Angststörungen, insbesondere Phobien und posttraumatischen Belastungsstörungen, zu untersuchen. Seitdem haben zahlreiche wissenschaftliche Studien ihre Wirksamkeit in der Behandlung verschiedener psychiatrischer, neurologischer und kognitiver Störungen bestätigt.
Heute ist VR weitgehend in therapeutische und medizinische Praktiken integriert und wird mit klinisch validierten Protokollen in Krankenhäusern, Kliniken und Psychologenpraxen weltweit eingesetzt, um den Patienten innovative, effektive und sichere Behandlungen anzubieten.

Um Virtual Reality zu nutzen, muss man sich in eine virtuelle Umgebung eintauchen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun.
Früher war das CAVE-System (Cave Automatic Virtual Environment), ein 3D-System mit mehreren Bildschirmwänden, die primäre Methode. Der Benutzer konnte vollständig in die virtuelle Welt eintauchen, wobei seine Bewegungen in Echtzeit erfasst wurden. Diese Technologie war jedoch teuer und nicht weit verbreitet.
Seit etwa 2016, mit der Einführung von Virtual-Reality-Headsets wie Oculus Rift und HTC Vive, ist VR viel zugänglicher geworden. Diese Headsets ermöglichen es dem Benutzer, in die virtuelle Realität einzutauchen, indem sie ein Bildschirm verwenden, auf dem digitale Bilder projiziert werden. Die Kopfbewegungen des Benutzers werden verfolgt, sodass er sich umsehen und mit der Umgebung interagieren kann, wie es in der realen Welt der Fall ist.
Heute sind VR-Headsets kabellos und eigenständig, bieten maximalen Komfort und Benutzerfreundlichkeit, ohne externe Sensoren oder Kabel zu benötigen.

Angststörungen und Phobien können mit Virtual Reality effektiv behandelt werden. Patienten werden schrittweise und progressiv verschiedenen angstauslösenden Situationen in unterschiedlichen Umgebungen ausgesetzt, wobei sie sich in einem sicheren Raum aufhalten. Dieser Prozess hilft, eine Gewöhnung zu entwickeln und letztlich die Angst im Laufe der Zeit zu reduzieren oder sogar zu beseitigen.
Verhaltens- und Substanzabhängigkeiten können ebenfalls mit Virtual Reality behandelt werden. Durch die Integration synthetischer Reize in die Umgebungen, die das Verlangen (Craving) auslösen, können Patienten mit Suchtproblemen an ihrem Verlangen arbeiten, um den Konsumimpuls zu verringern.
Zusätzlich ermöglichen mehrere Umgebungen - wie Bars, Casinos und soziale Umfelder - kognitive Arbeit an dysfunktionalen Überzeugungen, die mit bestimmten Versuchungsszenarien in Verbindung stehen.
Im Hinblick auf Essstörungen hilft Virtual Reality-Software, wichtige ätiologische Faktoren wie Dysmorphophobie, allozentrierten Lock (die Tendenz, den Fokus eher auf andere als auf sich selbst zu richten) und das Verlangen nach Nahrung zu adressieren.
Derzeit umfasst unsere TERV (Virtual-Reality-Expositionstherapie)-Lösung mehrere Softwareprogramme, die kritische psychiatrische, psychologische und neuropsychologische Faktoren wie Entspannung, kognitive Stimulation, Verhaltensaktivierung und Training sozialer Kompetenzen ansprechen.
Reminiszenztherapie ist ebenfalls ein bedeutendes therapeutisches Werkzeug bei der Behandlung von Depressionen. Indem Patienten wieder Erfahrungen aus früheren angenehmen Aktivitäten (wie Sport, Autofahren oder Reisen) erleben, stimuliert Virtual Reality hypoaktive Gehirnareale und fördert damit den therapeutischen Erfolg. VR dient als ausgezeichneter Mediator, um das Engagement in angenehmen Aktivitäten wieder zu entfachen.
Darüber hinaus ist kognitive Stimulation für ältere Menschen ein weiteres Gebiet, in dem Virtual Reality von Nutzen ist. Durch den Einsatz von Technologie, die Stimulationstätigkeiten ansprechender und zugänglicher macht, können Patienten und Pflegeheimbewohner ihre exekutiven Funktionen und ihr Gedächtnis über speziell entwickelte Anwendungen verbessern.
Heute schreitet der Einsatz von Virtual Reality in der psychischen Gesundheitsversorgung schnell voran. Forscher, Kliniker und Entwickler erforschen weiterhin neue therapeutische Ziele, um bald innovative und effektive Behandlungslösungen anzubieten.

VR kann von allen Gesundheitsfachkräften genutzt werden, die Patienten mit Angststörungen, Phobien, posttraumatischen Belastungsstörungen, Suchtverhalten oder anderen psychologischen Herausforderungen betreuen.
Es ist besonders vorteilhaft für Psychologen, Psychiater, Neuropsychologen, spezialisierte Krankenschwestern sowie für Psychomotoriker, Physiotherapeuten, Diätassistenten, Sophrologen und Hypnotherapeuten. Mit einer Vielzahl von immersiven Umgebungen erweitert VR therapeutische Ansätze und bietet innovative Werkzeuge zur Verbesserung der Patientenbetreuung.

Ein großer Vorteil der Virtual Reality ist ihre Wirksamkeit für ein breites Spektrum der Bevölkerung. Bestehende Literatur zu diesem Thema zeigt, dass Virtual Reality mit Menschen verschiedener Altersgruppen eingesetzt werden kann und signifikante therapeutische Vorteile bietet.
Studien bestätigen eine hervorragende Machbarkeit und signifikante Ergebnisse, insbesondere bei Erwachsenen in der Behandlung von Angststörungen (einschließlich Schulphobie), Autismus, Suchtverhalten, Essstörungen, neuropsychologischen Störungen, psychotischen Störungen und Stimmungserkrankungen.
Die Ergebnisse sind auch bei Jugendlichen vielversprechend, wobei ein erheblicher Vorteil in Bezug auf das therapeutische Engagement besteht, da Virtual Reality ihr Interesse und ihre Teilnahme an der Therapie fördert.
Für ältere Erwachsene unterstützt die Forschung den Einsatz von Virtual Reality zur Verbesserung der kognitiven Stimulation, von Verhaltensstörungen und der Angstreduzierung.
Schwangerschaft und Epilepsie sind jedoch Kontraindikationen für diese Art der Therapie.
Ja, alle unsere Umgebungen sind in einer einzigen Anwendung gruppiert.

Unser technisches Support-Team steht von Montag bis Freitag, von 9:00 bis 13:00 und von 14:30 bis 17:30 (Pariser Zeit), unter der E-Mail-Adresse technical@c2.care zur Verfügung.

Sie können jederzeit kündigen, indem Sie das Formular am Ende der Seite ausfüllen.

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