Aviophobie oder Flugangst

Aviophobie, auch bekannt als Flugangst, ist eine Angst, die mit dem Kontrollverlust verbunden ist und durch Faktoren wie Turbulenzen oder das Gefühl des Eingeschlossenseins verstärkt werden kann. Sie äußert sich oft in körperlichen Symptomen wie Schweißausbrüchen oder Herzklopfen. Die Angst vor dem Fliegen resultiert häufig aus dem Gefühl, keine Kontrolle über die Situation zu haben – schließlich vertraut man sein Leben einem Unbekannten an. Dank Virtual Reality ist es möglich, sich dieser Angst schrittweise zu stellen, indem realistische Situationen wie das Einsteigen oder die Flugphasen simuliert werden. Diese Methode hilft, die Angst zu reduzieren und die Flugerfahrung erträglicher zu machen.

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„Virtuelle Realität weist eine Wirksamkeit von 80 % auf , mit Vorteilen, die länger als ein Jahr nach der Behandlung anhalten.“ Eric Malbos , PsychiaterEric Malbos, Psychiater

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Begleitungen seit 10 Jahren

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Warum ist es so effektiv ?

1. Immersion

Der Benutzer wird in immersive Umgebungen versetzt, die speziell darauf ausgelegt sind, angstauslösende Situationen im Flugzeug realistisch nachzubilden.

2. Kognitive Umstrukturierung

Negative Reaktionen wie katastrophisierende Gedanken („Das Flugzeug wird abstürzen“) werden verlernt und durch positive Denkmuster ersetzt („Ich bin in Sicherheit“).

3. Wiederholung

Durch wiederholte Expositionen werden diese neuen Denkmuster schnell und dauerhaft im mentalen System verankert.

4. Progressivität

Die schrittweise Erhöhung des Schwierigkeitsgrads der Umgebungen ermöglicht es dem Benutzer, sich allmählich an die empfundenen Ängste zu desensibilisieren und neues Vertrauen in seine Fähigkeiten zu gewinnen.

5. Personalisierung

Mithilfe künstlicher Intelligenz wird der Benutzer während der gesamten Exposition individuell begleitet und ermutigt.

Erhalten Sie kostenlos die C2Care-Methode, die künstliche Intelligenz und virtuelle Realität kombiniert !

Die Revolution der KI !

Wir nutzen die Künstliche Intelligenz sowohl durch einen Coach namens Camille als auch innerhalb von virtuellen Charakteren in den Szenen. Camille ermöglicht es Ihnen, begleitet zu werden und stellt eine Vertrauensperson dar, der Sie sich ohne Urteil anvertrauen können.

Die virtuellen Charaktere wiederum reproduzieren auf realistische Weise die sozialen Verhaltensweisen des täglichen Lebens. Sie interagieren mit diesen Charakteren in verschiedenen Alltagssituationen, wie z. B. auf einer Party, bei einem romantischen Date, in einem Vorstellungsgespräch oder bei einer spontanen Unterhaltung auf der Straße. Mehr erfahren

Die verschiedenen Phasen der Reise !

Flughafen

Flughafen

Das Fliegen gehört nicht zum Alltag, aber Aviophobie kann schnell zu einer erheblichen Einschränkung bei beruflichen oder privaten Aktivitäten werden. Alle Schritte vor dem Betreten des Flugzeugs können die Angst schrittweise verstärken.

Dank virtueller Realität können alle Phasen vor dem Einsteigen am Flughafen durchlaufen werden. Dadurch kann die Angst vor der Erwartung des Flugs gemildert werden.

Flugzeug

Der nächste Schritt besteht darin, virtuell ins Flugzeug zu steigen. Obwohl die Szenen am Flughafen bereits Angst auslösen können, bildet diese Phase den Kern der Expositionen. Um sich an alle Eventualitäten zu gewöhnen, kann das Verhalten der anderen Passagiere, wie deren Blicke oder ihre Haltung, angepasst werden.
 
Dank künstlicher Intelligenz wird es möglich sein, mit jeder Figur zu interagieren, die man trifft, um eine vollständige Immersion und eine tiefgehende Verarbeitung der Ängste zu gewährleisten.

Flugzeug

Dank unserer Methode haben sich Leben verändert.

Passen Sie Ihre Expositionen für ein vollständiges Eintauchen individuell an !

Jede Umgebung kann individuell gestaltet werden, indem Sie genau die Situation auswählen, der Sie sich aussetzen möchten :

Flughafen : Abholung des Boardingpasses, Sicherheitskontrollen, Überprüfung der Reisedokumente und Weg zum Gate.

Boarding : Vorzeigen des Tickets, Durchqueren der Gänge zum Flugzeug, Suche nach dem eigenen Sitzplatz.

Start : Bewegung des Flugzeugs auf dem Rollfeld und anschließender Start.
Flugphasen : Turbulenzen, Einfluss verschiedener Wetterbedingungen.
Landung : Landeverfahren und Warten in der Schlange zum Aussteigen.

Sie bezeugen die Wirksamkeit von C2Care !​

Benötigen Sie weitere Informationen oder haben Sie spezifische Fragen ?

Unsere umgebungen in bildern

Oft verbunden​

Klaustrophobie

Agoraphobie

Wissenschaftliche artikel

Auswirkungen der virtuellen Realität auf Gesundheit und Sicherheit

Virtuelle Realität und imaginäre Exposition bei der Behandlung von Flugangst

Die Virtual-Reality-Expositionstherapie bei der Behandlung von Angststörungen

FAQ

Virtual Reality (VR) ist eine innovative Technologie, die es ermöglicht, Patienten in immersive und kontrollierte Umgebungen zu versetzen, was die Behandlung zahlreicher psychologischer und psychiatrischer Störungen erleichtert. Der Einsatz von VR in der psychischen Gesundheit bietet mehrere Vorteile:
  • Schrittweise und kontrollierte Exposition: VR ermöglicht es den Patienten, sich angstlösenden Situationen in einem sicheren Umfeld zu stellen und die Intensität der Reize schrittweise anzupassen, um die Gewöhnung und die Emotionsregulation zu fördern.
  • Realistische und reproduzierbare Umgebungen: Im Gegensatz zu traditionellen Techniken bietet VR immersive Szenarien, die konsequent reproduziert werden können, und sorgt so für einen kohärenten und effektiven Ansatz.
  • Erhöhte Patientenbindung: Die interaktive und immersive Natur von VR fördert die Therapietreue und motiviert die Patienten, ihre Therapie fortzusetzen.
  • Personalisierte Behandlung: Virtuelle Umgebungen können an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten angepasst werden.
  • Vielseitige Anwendungen: VR wird zur Behandlung von Angststörungen (Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen, Zwangsstörungen), Suchtverhalten, Stimmungsstörungen und sogar kognitiver Remediation eingesetzt.

Der Einsatz von Virtual Reality im Gesundheitswesen ist nicht neu! Sie wird seit über 30 Jahren im medizinischen und psychologischen Bereich erforscht und genutzt. Schon in den 1990er Jahren begannen Forscher, das Potenzial von VR zur Behandlung von Angststörungen, insbesondere Phobien und posttraumatischen Belastungsstörungen, zu untersuchen. Seitdem haben zahlreiche wissenschaftliche Studien ihre Wirksamkeit in der Behandlung verschiedener psychiatrischer, neurologischer und kognitiver Störungen bestätigt.
Heute ist VR weitgehend in therapeutische und medizinische Praktiken integriert und wird mit klinisch validierten Protokollen in Krankenhäusern, Kliniken und Psychologenpraxen weltweit eingesetzt, um den Patienten innovative, effektive und sichere Behandlungen anzubieten.

Um Virtual Reality zu nutzen, muss man sich in eine virtuelle Umgebung eintauchen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun.
Früher war das CAVE-System (Cave Automatic Virtual Environment), ein 3D-System mit mehreren Bildschirmwänden, die primäre Methode. Der Benutzer konnte vollständig in die virtuelle Welt eintauchen, wobei seine Bewegungen in Echtzeit erfasst wurden. Diese Technologie war jedoch teuer und nicht weit verbreitet.
Seit etwa 2016, mit der Einführung von Virtual-Reality-Headsets wie Oculus Rift und HTC Vive, ist VR viel zugänglicher geworden. Diese Headsets ermöglichen es dem Benutzer, in die virtuelle Realität einzutauchen, indem sie ein Bildschirm verwenden, auf dem digitale Bilder projiziert werden. Die Kopfbewegungen des Benutzers werden verfolgt, sodass er sich umsehen und mit der Umgebung interagieren kann, wie es in der realen Welt der Fall ist.
Heute sind VR-Headsets kabellos und eigenständig, bieten maximalen Komfort und Benutzerfreundlichkeit, ohne externe Sensoren oder Kabel zu benötigen.

Angststörungen und Phobien können mit Virtual Reality effektiv behandelt werden. Patienten werden schrittweise und progressiv verschiedenen angstauslösenden Situationen in unterschiedlichen Umgebungen ausgesetzt, wobei sie sich in einem sicheren Raum aufhalten. Dieser Prozess hilft, eine Gewöhnung zu entwickeln und letztlich die Angst im Laufe der Zeit zu reduzieren oder sogar zu beseitigen.
Verhaltens- und Substanzabhängigkeiten können ebenfalls mit Virtual Reality behandelt werden. Durch die Integration synthetischer Reize in die Umgebungen, die das Verlangen (Craving) auslösen, können Patienten mit Suchtproblemen an ihrem Verlangen arbeiten, um den Konsumimpuls zu verringern.
Zusätzlich ermöglichen mehrere Umgebungen - wie Bars, Casinos und soziale Umfelder - kognitive Arbeit an dysfunktionalen Überzeugungen, die mit bestimmten Versuchungsszenarien in Verbindung stehen.
Im Hinblick auf Essstörungen hilft Virtual Reality-Software, wichtige ätiologische Faktoren wie Dysmorphophobie, allozentrierten Lock (die Tendenz, den Fokus eher auf andere als auf sich selbst zu richten) und das Verlangen nach Nahrung zu adressieren.
Derzeit umfasst unsere TERV (Virtual-Reality-Expositionstherapie)-Lösung mehrere Softwareprogramme, die kritische psychiatrische, psychologische und neuropsychologische Faktoren wie Entspannung, kognitive Stimulation, Verhaltensaktivierung und Training sozialer Kompetenzen ansprechen.
Reminiszenztherapie ist ebenfalls ein bedeutendes therapeutisches Werkzeug bei der Behandlung von Depressionen. Indem Patienten wieder Erfahrungen aus früheren angenehmen Aktivitäten (wie Sport, Autofahren oder Reisen) erleben, stimuliert Virtual Reality hypoaktive Gehirnareale und fördert damit den therapeutischen Erfolg. VR dient als ausgezeichneter Mediator, um das Engagement in angenehmen Aktivitäten wieder zu entfachen.
Darüber hinaus ist kognitive Stimulation für ältere Menschen ein weiteres Gebiet, in dem Virtual Reality von Nutzen ist. Durch den Einsatz von Technologie, die Stimulationstätigkeiten ansprechender und zugänglicher macht, können Patienten und Pflegeheimbewohner ihre exekutiven Funktionen und ihr Gedächtnis über speziell entwickelte Anwendungen verbessern.
Heute schreitet der Einsatz von Virtual Reality in der psychischen Gesundheitsversorgung schnell voran. Forscher, Kliniker und Entwickler erforschen weiterhin neue therapeutische Ziele, um bald innovative und effektive Behandlungslösungen anzubieten.

VR kann von allen Gesundheitsfachkräften genutzt werden, die Patienten mit Angststörungen, Phobien, posttraumatischen Belastungsstörungen, Suchtverhalten oder anderen psychologischen Herausforderungen betreuen.
Es ist besonders vorteilhaft für Psychologen, Psychiater, Neuropsychologen, spezialisierte Krankenschwestern sowie für Psychomotoriker, Physiotherapeuten, Diätassistenten, Sophrologen und Hypnotherapeuten. Mit einer Vielzahl von immersiven Umgebungen erweitert VR therapeutische Ansätze und bietet innovative Werkzeuge zur Verbesserung der Patientenbetreuung.

Ein großer Vorteil der Virtual Reality ist ihre Wirksamkeit für ein breites Spektrum der Bevölkerung. Bestehende Literatur zu diesem Thema zeigt, dass Virtual Reality mit Menschen verschiedener Altersgruppen eingesetzt werden kann und signifikante therapeutische Vorteile bietet.
Studien bestätigen eine hervorragende Machbarkeit und signifikante Ergebnisse, insbesondere bei Erwachsenen in der Behandlung von Angststörungen (einschließlich Schulphobie), Autismus, Suchtverhalten, Essstörungen, neuropsychologischen Störungen, psychotischen Störungen und Stimmungserkrankungen.
Die Ergebnisse sind auch bei Jugendlichen vielversprechend, wobei ein erheblicher Vorteil in Bezug auf das therapeutische Engagement besteht, da Virtual Reality ihr Interesse und ihre Teilnahme an der Therapie fördert.
Für ältere Erwachsene unterstützt die Forschung den Einsatz von Virtual Reality zur Verbesserung der kognitiven Stimulation, von Verhaltensstörungen und der Angstreduzierung.
Schwangerschaft und Epilepsie sind jedoch Kontraindikationen für diese Art der Therapie.
Ja, alle unsere Umgebungen sind in einer einzigen Anwendung gruppiert.

Unser technisches Support-Team steht von Montag bis Freitag, von 9:00 bis 13:00 und von 14:30 bis 17:30 (Pariser Zeit), unter der E-Mail-Adresse technical@c2.care zur Verfügung.

Sie können jederzeit kündigen, indem Sie das Formular am Ende der Seite ausfüllen.

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