Das elterliche Burnout

Wir alle haben schon einmal vom beruflichen Burnout gehört. Aber haben Sie schon vom elterlichen oder familiären Burnout gehört? Vielleicht ist es noch ein Tabuthema, aber ja, trotz all der Liebe, die Eltern für ihr Kind empfinden, kann ein Elternteil in die Erschöpfung seiner elterlichen Rolle geraten. Schauen wir uns dieses Thema doch einmal genauer und ganz ohne Tabus an!

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Wir nutzen die Künstliche Intelligenz sowohl durch einen Coach namens Camille als auch innerhalb von virtuellen Charakteren in den Szenen. Camille ermöglicht es Ihnen, begleitet zu werden und stellt eine Vertrauensperson dar, der Sie sich ohne Urteil anvertrauen können.

Die virtuellen Charaktere wiederum reproduzieren auf realistische Weise die sozialen Verhaltensweisen des täglichen Lebens. Sie interagieren mit diesen Charakteren in verschiedenen Alltagssituationen, wie z. B. auf einer Party, bei einem romantischen Date, in einem Vorstellungsgespräch oder bei einer spontanen Unterhaltung auf der Straße. Mehr erfahren

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1. WAS IST DAS ELTERN-BURNOU T ?

Zunächst einmal beginnen wir mit einer Zahl:

5 % der Eltern leiden an einem Eltern-Burnout (zumindest laut den offiziellen Zahlen, denn oft liegt die tatsächliche Zahl höher).

Das Eltern-Burnout ist ein relativ neues Phänomen, das die extreme Erschöpfung und den Stress beschreibt, den Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder empfinden können. Es kann sich in Form von chronischer Müdigkeit, Reizbarkeit, Angstzuständen und Depressionen äußern und schwerwiegende Folgen für die psychische und körperliche Gesundheit der Eltern sowie für das familiäre Zusammenleben haben.

Achtung vor falschen Vorstellungen !

Entgegen der landläufigen Meinung betrifft das Eltern-Burnout nicht nur Eltern mit sehr kleinen Kindern. Weit gefehlt! Es gibt Eltern mit Kindern jeden Alters, die davon betroffen sind. Das Burnout kann bei Kindern jeden Alters auftreten. Nein, es sind nicht mehr Frauen betroffen als Männer. Tatsächlich leiden genauso viele Männer wie Frauen unter dem Eltern-Burnout.

2. WELCHE SYMPTOME ZEIGT DIESE FORM DES BURNOUTS?

Zu den Symptomen, die bei einem familiären Burnout auftreten können, gehören:
– körperliche, emotionale und moralische Erschöpfung durch die Elternschaft. Erschöpfung, die nicht allein durch Ruhe gelindert werden kann.
– ein geringeres Selbstbewusstsein gegenüber der Elternschaft. Man hat das Gefühl, ein schlechter Elternteil zu sein.
– eine allmähliche Distanzierung mit den Kindern. Der Elternteil wird als einer fungieren, indem er auf Autopilot ist. So gibt es weniger Affekt

3. DIE LETZTEN PHASEN DER BURN-OUT

Die idealisierte Familie

Perfektion. Durch die Gesellschaft, den Druck oder die Angst vor dem Urteil anderer wollen die Eltern sicherstellen, dass alles perfekt ist. Indem man vergisst oder beiseite schiebt, dass es keine Perfektion gibt.

Überinvestition

Diese Phase geht mit der Idealisierungsphase einher. In der Tat wird sich der Elternteil übermäßig in die Beziehung, in die Erziehung seines Kindes investieren, um seinem Ideal möglichst nahe zu kommen. Diese übermäßige Investition führt dazu, dass sich der Elternteil unentbehrlich fühlt, was zwar angenehm sein kann, aber den Teufelskreis, in dem er sich gerade eingelassen hat, um so mehr intensiviert. Denn wenn wir unentbehrlich sind, können wir die Aufgaben nicht delegieren, alles liegt bei uns…
Es ist nicht ungewöhnlich, dass der zweite Elternteil die übermäßige Investition seines Ehepartners bemerkt. Trotz aller Bemühungen, hat der beginnende Elternteil sehr oft einen Burn-out, lässt dem zweiten Elternteil wenig Raum, trotz all seiner Anstrengungen

Das Selbstopfer

Der Elternteil identifiziert sich nur als Vater oder als Mutter. Der Elternteil beginnt zunehmend, sich selbst zu vergessen, sich zu opfern und seinen Bedürfnissen nicht mehr zuzuhören.

Frustration

Jeder Elternteil kann frustriert sein. Wenn diese jedoch über einen längeren Zeitraum anhält, trägt sie zur Entwicklung des Burn-out bei.
Diese Frustration hat ihren Ursprung in verschiedenen Quellen. Der Elternteil beginnt, das Gefühl zu haben, dass es ihm nicht gelingt, sein Ideal zu erreichen, die fehlende Anerkennung des Ehepartners oder auch das Bewusstsein dafür, auf was die Person für ihre Investition in ihre/ihre Kinder verzichtet.

Energieverlust

Der Elternteil wird erschöpft, es geht ihm die Energie aus. Dieser Elternteil wird anfangen zu „schlappmachen“. Es kann ihn reizbarer machen, weniger geduldig, depressive Symptome entwickeln… Wenn der Elternteil trotz alledem den bisherigen Weg fortsetzt, wechselt er auf die Burn-out-Seite.
Diese Phasen werden nicht auf die gleiche Weise bei Personen erlebt, die einen elterlichen Burn-out entwickelt haben. Die Phasen werden nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge dargestellt oder sind nicht alle vorhanden. Einige Eltern werden eine bestimmte Phase haben, die viel mehr entwickelt ist als andere… Aber ihre Beschreibungen können als Warnsignale für die Entwicklung eines elterlichen Burn-out dienen.

4. UNTERSCHIED ZUR POSTPARTUM-DEPRESSION

Die postpartale Depression tritt nach der Geburt auf und ist auf den schwierigen Übergang in die Elternrolle zurückzuführen. Sie tritt innerhalb der ersten 12 Monate nach der Geburt auf.
Der elterliche Burnout hingegen kann entweder kurz nach der Geburt oder erst auftreten, wenn die Kinder älter sind. Er ist nicht mit Schwierigkeiten beim Übergang in die Elternrolle verbunden, sondern vielmehr mit einer Erschöpfung im Zusammenhang mit der Elternrolle.

5. WELCHE FOLGEN HAT EIN ELTERLICHER BURNOUT?

Die Folgen des Burnout können bei verschiedenen Akteuren gefunden werden : 

Der betroffene Elternteil :

Im Falle eines elterlichen Burnouts treten ähnliche Symptome und Folgen wie bei einem Burnout oder einer Depression auf. Der betroffene Elternteil hat erheblich mehr Schwierigkeiten, seine Wut und Reizbarkeit zu kontrollieren, kann Süchte entwickeln, Schlafstörungen erleben und sogar suizidgefährdet sein.

Der Partner :

Der Partner muss das fehlende Engagement des Elternteils mit Burnout ausgleichen. Dadurch kann es zu einer derart großen elterlichen Belastung kommen, dass auch der Partner erschöpft wird. Ein elterliches Burnout bei mindestens einem der beiden Elternteile begünstigt zudem eheliche Konflikte.

Das/die Kind(er) :

Ein elterliches Burnout wirkt sich auch auf das/die Kind(er) aus. Diese können unter körperlicher und verbaler Gewalt oder Vernachlässigung leiden.

6. WELCHE LÖSUNGEN GIBT ES BEI EINEM ELTERLICHEN BURNOUT?

Es gibt Lösungen, um aus einem elterlichen Burnout herauszukommen.
Oftmals ist im beruflichen Kontext eine Lösung bei einem Burnout, das Unternehmen zu verlassen. Aber was tun bei einem elterlichen Burnout? Keine Sorge, wir werden Ihnen nicht vorschlagen, Ihre Kinder zu verlassen. Es gibt weniger… radikale Lösungen.

Mit dem Partner sprechen

 Vielleicht haben Sie bereits darüber gesprochen oder vielleicht auch noch gar nicht. Dennoch ist dieser Schritt wichtig und einer der ersten, die man unternehmen sollte. Wie kann eine Person helfen, wenn sie nicht genau weiß, was der andere fühlt und durchlebt?
Aber dafür muss man natürlich darüber reden.
Ihr Partner kann Sie emotional unterstützen und begleiten, aber er ist auch der Co-Elternteil, der Ihnen helfen kann, die Aufgaben neu zu verteilen.

Aufhören, der perfekte Elternteil zu sein

Wie bereits erwähnt, ist Perfektion einer der größten Auslöser für elterlichen Burnout.
Es ist vor allem wichtig, loszulassen zu lernen.

„Wählen Sie Ihre Kämpfe aus“

Man kann nicht auf allen Fronten gleichzeitig kämpfen. Das Streben nach Perfektion ist ein Ziel, das nicht erreicht werden kann, aber es kann Sie erreichen.
Das Internet, die sozialen Medien, Bücher … sie können sehr nützlich sein, aber sie können auch die Illusion der Perfektion aufrechterhalten.
Nehmen Sie ein wenig Abstand davon, nehmen Sie, was Ihnen passt, und lassen Sie das los, was Ihnen nicht entspricht oder Ihre Angst verstärkt. Sie setzen auf eine positive Erziehung? Das bedeutet nicht, dass Sie verpflichtet sind, alles genau so zu machen, wie es gesagt wird. Tun Sie, was Sie können, so gut Sie können, mit den Mitteln, die Sie haben.

Sich Zeit für sich selbst nehmen

Es scheint unmöglich, wenn man ständig nach Perfektion strebt. Doch sobald Sie lernen, loszulassen, gewinnen Sie nicht nur Zeit für Ihre Familie, sondern auch für sich selbst.
Es ist entscheidend, Zeit für sich selbst zu haben. Wählen Sie dafür Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten, wie zum Beispiel ein Buch lesen oder Sport treiben.
Selbst nur wenige Minuten am Tag können helfen, neue Energie zu tanken.

Sich ausruhen

Es mag logisch erscheinen, aber Schlaf ist der Motor unserer Tage und wichtig für die Aufrechterhaltung unserer geistigen und körperlichen Gesundheit.
Wenn die Kinder durchschlafen, kann es hilfreich sein, sich immer zur gleichen Zeit schlafen zu legen und aufzustehen.
Wenn die Kinder noch nicht durchschlafen und dies länger anhält, gibt es Fachleute, die Ihnen helfen und Sie beraten können, um den Schlaf Ihrer Kinder zu fördern.

Eine Routine planen

Um Zeit für sich selbst zu haben, muss der Rest des Tages organisiert sein.
Dafür erstellen Sie sich eine effektive Routine, die Ihnen Zeit für SICH SELBST lässt (für Sie selbst und nicht für den Haushalt!).

Die Partnerschaft wiederbeleben

Oft stellt man bei einem elterlichen Burnout fest, dass das Paarleben leidet.
Bitten Sie Familie oder Freunde, ab und zu auf Ihr Kind oder Ihre Kinder aufzupassen.

Genießen Sie diesen Abend mit Ihrem Partner!

Sie können die Zeit nutzen, um ins Kino, ins Restaurant oder zum Bowling zu gehen…

Externe Hilfe in Anspruch nehmen – Mit einem Profi sprechen

Unwohlsein ist ein Teufelskreis, der dazu neigt, uns immer tiefer hineinzuziehen. Deshalb ist es wichtig, mit einem Fachmann darüber zu sprechen. Dieser Fachmann kann Ihnen helfen, zu verstehen und Lösungen zu finden. Er kann Ihnen helfen, aus diesem Teufelskreis auszubrechen.
Die KVT (Kognitive Verhaltenstherapie) kann insbesondere dabei helfen, Techniken zur Bewältigung von Stress, Angstzuständen… zu erlernen und dysfunktionale Gedanken, die den Elternteil mit einem elterlichen Burnout belasten, zu bearbeiten.
Der Therapeut hilft dem Elternteil, den Teufelskreis zu erkennen, der den Burnout fördert und aufrechterhält. Daraus können konkrete Lösungen erarbeitet und umgesetzt werden, um die Erschöpfung zu verringern und das Wohlbefinden wiederherzustellen.
 

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Soziale phobien

FAQ

Virtual Reality (VR) ist eine innovative Technologie, die es ermöglicht, Patienten in immersive und kontrollierte Umgebungen zu versetzen, was die Behandlung zahlreicher psychologischer und psychiatrischer Störungen erleichtert. Der Einsatz von VR in der psychischen Gesundheit bietet mehrere Vorteile:
  • Schrittweise und kontrollierte Exposition: VR ermöglicht es den Patienten, sich angstlösenden Situationen in einem sicheren Umfeld zu stellen und die Intensität der Reize schrittweise anzupassen, um die Gewöhnung und die Emotionsregulation zu fördern.
  • Realistische und reproduzierbare Umgebungen: Im Gegensatz zu traditionellen Techniken bietet VR immersive Szenarien, die konsequent reproduziert werden können, und sorgt so für einen kohärenten und effektiven Ansatz.
  • Erhöhte Patientenbindung: Die interaktive und immersive Natur von VR fördert die Therapietreue und motiviert die Patienten, ihre Therapie fortzusetzen.
  • Personalisierte Behandlung: Virtuelle Umgebungen können an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten angepasst werden.
  • Vielseitige Anwendungen: VR wird zur Behandlung von Angststörungen (Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen, Zwangsstörungen), Suchtverhalten, Stimmungsstörungen und sogar kognitiver Remediation eingesetzt.

Der Einsatz von Virtual Reality im Gesundheitswesen ist nicht neu! Sie wird seit über 30 Jahren im medizinischen und psychologischen Bereich erforscht und genutzt. Schon in den 1990er Jahren begannen Forscher, das Potenzial von VR zur Behandlung von Angststörungen, insbesondere Phobien und posttraumatischen Belastungsstörungen, zu untersuchen. Seitdem haben zahlreiche wissenschaftliche Studien ihre Wirksamkeit in der Behandlung verschiedener psychiatrischer, neurologischer und kognitiver Störungen bestätigt.
Heute ist VR weitgehend in therapeutische und medizinische Praktiken integriert und wird mit klinisch validierten Protokollen in Krankenhäusern, Kliniken und Psychologenpraxen weltweit eingesetzt, um den Patienten innovative, effektive und sichere Behandlungen anzubieten.

Um Virtual Reality zu nutzen, muss man sich in eine virtuelle Umgebung eintauchen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun.
Früher war das CAVE-System (Cave Automatic Virtual Environment), ein 3D-System mit mehreren Bildschirmwänden, die primäre Methode. Der Benutzer konnte vollständig in die virtuelle Welt eintauchen, wobei seine Bewegungen in Echtzeit erfasst wurden. Diese Technologie war jedoch teuer und nicht weit verbreitet.
Seit etwa 2016, mit der Einführung von Virtual-Reality-Headsets wie Oculus Rift und HTC Vive, ist VR viel zugänglicher geworden. Diese Headsets ermöglichen es dem Benutzer, in die virtuelle Realität einzutauchen, indem sie ein Bildschirm verwenden, auf dem digitale Bilder projiziert werden. Die Kopfbewegungen des Benutzers werden verfolgt, sodass er sich umsehen und mit der Umgebung interagieren kann, wie es in der realen Welt der Fall ist.
Heute sind VR-Headsets kabellos und eigenständig, bieten maximalen Komfort und Benutzerfreundlichkeit, ohne externe Sensoren oder Kabel zu benötigen.

Angststörungen und Phobien können mit Virtual Reality effektiv behandelt werden. Patienten werden schrittweise und progressiv verschiedenen angstauslösenden Situationen in unterschiedlichen Umgebungen ausgesetzt, wobei sie sich in einem sicheren Raum aufhalten. Dieser Prozess hilft, eine Gewöhnung zu entwickeln und letztlich die Angst im Laufe der Zeit zu reduzieren oder sogar zu beseitigen.
Verhaltens- und Substanzabhängigkeiten können ebenfalls mit Virtual Reality behandelt werden. Durch die Integration synthetischer Reize in die Umgebungen, die das Verlangen (Craving) auslösen, können Patienten mit Suchtproblemen an ihrem Verlangen arbeiten, um den Konsumimpuls zu verringern.
Zusätzlich ermöglichen mehrere Umgebungen - wie Bars, Casinos und soziale Umfelder - kognitive Arbeit an dysfunktionalen Überzeugungen, die mit bestimmten Versuchungsszenarien in Verbindung stehen.
Im Hinblick auf Essstörungen hilft Virtual Reality-Software, wichtige ätiologische Faktoren wie Dysmorphophobie, allozentrierten Lock (die Tendenz, den Fokus eher auf andere als auf sich selbst zu richten) und das Verlangen nach Nahrung zu adressieren.
Derzeit umfasst unsere TERV (Virtual-Reality-Expositionstherapie)-Lösung mehrere Softwareprogramme, die kritische psychiatrische, psychologische und neuropsychologische Faktoren wie Entspannung, kognitive Stimulation, Verhaltensaktivierung und Training sozialer Kompetenzen ansprechen.
Reminiszenztherapie ist ebenfalls ein bedeutendes therapeutisches Werkzeug bei der Behandlung von Depressionen. Indem Patienten wieder Erfahrungen aus früheren angenehmen Aktivitäten (wie Sport, Autofahren oder Reisen) erleben, stimuliert Virtual Reality hypoaktive Gehirnareale und fördert damit den therapeutischen Erfolg. VR dient als ausgezeichneter Mediator, um das Engagement in angenehmen Aktivitäten wieder zu entfachen.
Darüber hinaus ist kognitive Stimulation für ältere Menschen ein weiteres Gebiet, in dem Virtual Reality von Nutzen ist. Durch den Einsatz von Technologie, die Stimulationstätigkeiten ansprechender und zugänglicher macht, können Patienten und Pflegeheimbewohner ihre exekutiven Funktionen und ihr Gedächtnis über speziell entwickelte Anwendungen verbessern.
Heute schreitet der Einsatz von Virtual Reality in der psychischen Gesundheitsversorgung schnell voran. Forscher, Kliniker und Entwickler erforschen weiterhin neue therapeutische Ziele, um bald innovative und effektive Behandlungslösungen anzubieten.

VR kann von allen Gesundheitsfachkräften genutzt werden, die Patienten mit Angststörungen, Phobien, posttraumatischen Belastungsstörungen, Suchtverhalten oder anderen psychologischen Herausforderungen betreuen.
Es ist besonders vorteilhaft für Psychologen, Psychiater, Neuropsychologen, spezialisierte Krankenschwestern sowie für Psychomotoriker, Physiotherapeuten, Diätassistenten, Sophrologen und Hypnotherapeuten. Mit einer Vielzahl von immersiven Umgebungen erweitert VR therapeutische Ansätze und bietet innovative Werkzeuge zur Verbesserung der Patientenbetreuung.

Ein großer Vorteil der Virtual Reality ist ihre Wirksamkeit für ein breites Spektrum der Bevölkerung. Bestehende Literatur zu diesem Thema zeigt, dass Virtual Reality mit Menschen verschiedener Altersgruppen eingesetzt werden kann und signifikante therapeutische Vorteile bietet.
Studien bestätigen eine hervorragende Machbarkeit und signifikante Ergebnisse, insbesondere bei Erwachsenen in der Behandlung von Angststörungen (einschließlich Schulphobie), Autismus, Suchtverhalten, Essstörungen, neuropsychologischen Störungen, psychotischen Störungen und Stimmungserkrankungen.
Die Ergebnisse sind auch bei Jugendlichen vielversprechend, wobei ein erheblicher Vorteil in Bezug auf das therapeutische Engagement besteht, da Virtual Reality ihr Interesse und ihre Teilnahme an der Therapie fördert.
Für ältere Erwachsene unterstützt die Forschung den Einsatz von Virtual Reality zur Verbesserung der kognitiven Stimulation, von Verhaltensstörungen und der Angstreduzierung.
Schwangerschaft und Epilepsie sind jedoch Kontraindikationen für diese Art der Therapie.
Ja, alle unsere Umgebungen sind in einer einzigen Anwendung gruppiert.

Unser technisches Support-Team steht von Montag bis Freitag, von 9:00 bis 13:00 und von 14:30 bis 17:30 (Pariser Zeit), unter der E-Mail-Adresse technical@c2.care zur Verfügung.

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