Soziale phobien

Soziale Phobie oder soziale Angst ist die Angst vor bestimmten sozialen Aktivitäten oder Leistungssituationen. Es handelt sich um Situationen, in denen die betroffene Person eine starke Angst vor negativer Bewertung durch andere empfindet. Diese Angst kann das Selbstvertrauen erheblich beeinträchtigen und soziale Interaktionen erschweren. Öffentliches Sprechen ist oft eine Hauptquelle von Stress für Menschen mit sozialer Phobie, da sie befürchten, beobachtet, abgelehnt, beschämt oder gedemütigt zu werden. Dies führt häufig zu Vermeidungsverhalten und sozialer Isolation. Dank der virtuellen Realität kann sich jede Person in ihrem eigenen Tempo verschiedenen sozialen Kontexten aussetzen, um die in diesen Situationen empfundene Angst schrittweise zu verringern.

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„Virtuelle Realität weist eine Wirksamkeit von 80 % auf , mit Vorteilen, die länger als ein Jahr nach der Behandlung anhalten.“ Eric Malbos , PsychiaterEric Malbos, Psychiater

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Warum ist sie so effektiv ?

1. Immersion

Der Benutzer wird in immersive Umgebungen eintauchen, die darauf ausgelegt sind, alltägliche soziale Situationen nachzubilden, die Angst auslösen können.

2. Kognitive Umstrukturierung

Er wird negative Reaktionen wie katastrophisierende Gedanken („Alle finden mich schlecht“) verlernen und positive Denkmuster aufbauen („Ich gehöre dazu“).

3. Wiederholung

Durch wiederholte Expositionen werden diese neuen Denkmuster schnell und dauerhaft im mentalen System verankert.

4. Progressivität

Die schrittweise Erhöhung der Schwierigkeit der Umgebungen ermöglicht es dem Benutzer, sich allmählich an die empfundene Angst zu gewöhnen und das Vertrauen in seine Fähigkeiten wiederzugewinnen.

5. Personalisierung

Dank Künstlicher Intelligenz wird er während der gesamten Exposition individuell begleitet und ermutigt.
 

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Die Revolution der KI !

Wir nutzen die Künstliche Intelligenz sowohl durch einen Coach namens Camille als auch innerhalb von virtuellen Charakteren in den Szenen. Camille ermöglicht es Ihnen, begleitet zu werden und stellt eine Vertrauensperson dar, der Sie sich ohne Urteil anvertrauen können.

Die virtuellen Charaktere wiederum reproduzieren auf realistische Weise die sozialen Verhaltensweisen des täglichen Lebens. Sie interagieren mit diesen Charakteren in verschiedenen Alltagssituationen, wie z. B. auf einer Party, bei einem romantischen Date, in einem Vorstellungsgespräch oder bei einer spontanen Unterhaltung auf der Straße. Mehr erfahren

Verschiedene soziale Kontexte !

Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit

Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit

Das Sprechen vor Publikum ist immer eine Herausforderung, aber für Menschen mit Glossophobie wird es zur Qual. Diese Angst ist oft mit der Befürchtung verbunden, verurteilt zu werden oder vor einem Publikum einen Fehler zu machen. Soziale Phobie verstärkt diese Angst und beeinträchtigt das Selbstvertrauen erheblich.
 
Mit virtueller Realität kann man sich schrittweise Situationen der öffentlichen Rede stellen und sich daran gewöhnen, während gleichzeitig die Angst vor dem Erröten oder dem Kontrollverlust überwunden wird.

Öffentliche Orte

An öffentlichen Orten kann die Angst, Menschen zu begegnen, ihre Blicke zu spüren, Gefahr zu empfinden oder beurteilt zu werden, sehr stark sein und den Alltag der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Dieses Gefühl des Unbehagens kann überwältigend werden, sodass die Ausgänge allmählich reduziert und das soziale Leben stark eingeschränkt wird.
 
Dieser immersive Ansatz trägt dazu bei, die Angst im Zusammenhang mit sozialer Phobie zu verringern und das Selbstvertrauen schrittweise zu stärken. Dadurch wird eine bessere soziale Integration und eine aktivere Teilnahme am täglichen Leben erleichtert.

Öffentliche Orte

Schulphobie

Schulphobie

Soziale Phobie kann einen erheblichen Einfluss auf das Schulleben haben, sowohl bei Kindern als auch bei jungen Erwachsenen. Obwohl es für ein harmonisches Schulumfeld notwendig ist, kann das Sprechen vor der Klasse bei einem Referat, das Melden im Unterricht oder das Knüpfen von Freundschaften bei vielen Schülern Angst auslösen.
 
Mit virtueller Realität kann an der Angst vor öffentlichem Sprechen und an der Kommunikation mit neuen Personen gearbeitet werden, indem die Anzahl der Zuhörer, deren Haltung und die Charaktereigenschaften der Interaktionspartner angepasst werden.

Abendveranstaltungen

Informelle Kontexte, wie zum Beispiel eine Feier unter Freunden, können eine erhebliche Quelle der Angst sein. Das Bedürfnis, mit neuen Personen zu sprechen, sich in eine Gruppe zu integrieren oder einfach vor Freunden das Wort zu ergreifen, kann schwierig sein.
 
Dank künstlicher Intelligenz und virtueller Realität kann direkt an den Verhaltensweisen und Gedankenmustern gearbeitet werden, die in solchen Situationen auftreten. Dadurch wird es möglich, ein erfülltes soziales Leben wiederzugewinnen.

Abendveranstaltungen

Romantics date

Romantics date

Liebesdates können stressig sein, da sie oft mit der Angst vor Beurteilung und dem Gefühl, den Erwartungen des Gegenübers nicht gerecht zu werden, verbunden sind. Die Unsicherheit über den Verlauf des Treffens, mögliche Gesprächsthemen oder potenzielle Missgeschicke können dieses Unsicherheitsgefühl verstärken.
 
Die Exposition in Kombination mit künstlicher Intelligenz bietet die Möglichkeit, das Gespräch mit einer Person in einer Eins-zu-eins-Situation zu üben. Dadurch kann die Angst vor Liebesdates in einem sicheren und unterstützenden Umfeld überwunden werden.

Dank unserer Methode haben sich Leben verändert.

Passen Sie Ihre Expositionen für ein vollständiges Eintauchen individuell an !

Sie können jede Umgebung anpassen, indem Sie verschiedene Parameter so einstellen, dass sie genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind :

Kontext : Soziale Phobie kann sich in verschiedenen Kontexten manifestieren, sowohl in beruflichen als auch in informellen Situationen, im Einzelgespräch oder vor einer Gruppe. Daher können Sie den Situationstyp ändern: Party bei einem Freund, Konferenzraum, Hörsaal, Vorstellungsgespräch usw.

Physische Merkmale : Um besser auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Nutzers einzugehen, können Sie das Geschlecht und das Alter der Gesprächspartner in den Face-to-Face-Szenarien auswählen.

Häufigkeit von öffentlichen Orten : Ob in öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn, Flugzeug, Bus) oder im Supermarkt, Sie können die Dichte der Menschenmenge und das Verhalten der Anwesenden anpassen, um einen bedeutenden Fortschritt in den Ausstellungen zu gewährleisten.

Gespräche : Dank künstlicher Intelligenz können Sie mit jeder Person, die Sie in den Umgebungen treffen, sprechen, was eine vollständige Personalisierung der Interaktionen und eine tiefgehende Arbeit an der Angstbewältigung ermöglicht.

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Wissenschaftliche artikel

Virtual-Reality-Expositionstherapie für Angststörungen

Virtuelle Realität im Vergleich zu In-vivo-Exposition bei der Behandlung von sozialen Angststörungen

Vergleich zwischen präsentativer und videoconferencing-basierter kognitiver Verhaltenstherapie für Stimmungs- und Angststörungen

FAQ

Virtual Reality (VR) ist eine innovative Technologie, die es ermöglicht, Patienten in immersive und kontrollierte Umgebungen zu versetzen, was die Behandlung zahlreicher psychologischer und psychiatrischer Störungen erleichtert. Der Einsatz von VR in der psychischen Gesundheit bietet mehrere Vorteile:
  • Schrittweise und kontrollierte Exposition: VR ermöglicht es den Patienten, sich angstlösenden Situationen in einem sicheren Umfeld zu stellen und die Intensität der Reize schrittweise anzupassen, um die Gewöhnung und die Emotionsregulation zu fördern.
  • Realistische und reproduzierbare Umgebungen: Im Gegensatz zu traditionellen Techniken bietet VR immersive Szenarien, die konsequent reproduziert werden können, und sorgt so für einen kohärenten und effektiven Ansatz.
  • Erhöhte Patientenbindung: Die interaktive und immersive Natur von VR fördert die Therapietreue und motiviert die Patienten, ihre Therapie fortzusetzen.
  • Personalisierte Behandlung: Virtuelle Umgebungen können an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten angepasst werden.
  • Vielseitige Anwendungen: VR wird zur Behandlung von Angststörungen (Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen, Zwangsstörungen), Suchtverhalten, Stimmungsstörungen und sogar kognitiver Remediation eingesetzt.

Der Einsatz von Virtual Reality im Gesundheitswesen ist nicht neu! Sie wird seit über 30 Jahren im medizinischen und psychologischen Bereich erforscht und genutzt. Schon in den 1990er Jahren begannen Forscher, das Potenzial von VR zur Behandlung von Angststörungen, insbesondere Phobien und posttraumatischen Belastungsstörungen, zu untersuchen. Seitdem haben zahlreiche wissenschaftliche Studien ihre Wirksamkeit in der Behandlung verschiedener psychiatrischer, neurologischer und kognitiver Störungen bestätigt.
Heute ist VR weitgehend in therapeutische und medizinische Praktiken integriert und wird mit klinisch validierten Protokollen in Krankenhäusern, Kliniken und Psychologenpraxen weltweit eingesetzt, um den Patienten innovative, effektive und sichere Behandlungen anzubieten.

Um Virtual Reality zu nutzen, muss man sich in eine virtuelle Umgebung eintauchen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun.
Früher war das CAVE-System (Cave Automatic Virtual Environment), ein 3D-System mit mehreren Bildschirmwänden, die primäre Methode. Der Benutzer konnte vollständig in die virtuelle Welt eintauchen, wobei seine Bewegungen in Echtzeit erfasst wurden. Diese Technologie war jedoch teuer und nicht weit verbreitet.
Seit etwa 2016, mit der Einführung von Virtual-Reality-Headsets wie Oculus Rift und HTC Vive, ist VR viel zugänglicher geworden. Diese Headsets ermöglichen es dem Benutzer, in die virtuelle Realität einzutauchen, indem sie ein Bildschirm verwenden, auf dem digitale Bilder projiziert werden. Die Kopfbewegungen des Benutzers werden verfolgt, sodass er sich umsehen und mit der Umgebung interagieren kann, wie es in der realen Welt der Fall ist.
Heute sind VR-Headsets kabellos und eigenständig, bieten maximalen Komfort und Benutzerfreundlichkeit, ohne externe Sensoren oder Kabel zu benötigen.

Angststörungen und Phobien können mit Virtual Reality effektiv behandelt werden. Patienten werden schrittweise und progressiv verschiedenen angstauslösenden Situationen in unterschiedlichen Umgebungen ausgesetzt, wobei sie sich in einem sicheren Raum aufhalten. Dieser Prozess hilft, eine Gewöhnung zu entwickeln und letztlich die Angst im Laufe der Zeit zu reduzieren oder sogar zu beseitigen.
Verhaltens- und Substanzabhängigkeiten können ebenfalls mit Virtual Reality behandelt werden. Durch die Integration synthetischer Reize in die Umgebungen, die das Verlangen (Craving) auslösen, können Patienten mit Suchtproblemen an ihrem Verlangen arbeiten, um den Konsumimpuls zu verringern.
Zusätzlich ermöglichen mehrere Umgebungen - wie Bars, Casinos und soziale Umfelder - kognitive Arbeit an dysfunktionalen Überzeugungen, die mit bestimmten Versuchungsszenarien in Verbindung stehen.
Im Hinblick auf Essstörungen hilft Virtual Reality-Software, wichtige ätiologische Faktoren wie Dysmorphophobie, allozentrierten Lock (die Tendenz, den Fokus eher auf andere als auf sich selbst zu richten) und das Verlangen nach Nahrung zu adressieren.
Derzeit umfasst unsere TERV (Virtual-Reality-Expositionstherapie)-Lösung mehrere Softwareprogramme, die kritische psychiatrische, psychologische und neuropsychologische Faktoren wie Entspannung, kognitive Stimulation, Verhaltensaktivierung und Training sozialer Kompetenzen ansprechen.
Reminiszenztherapie ist ebenfalls ein bedeutendes therapeutisches Werkzeug bei der Behandlung von Depressionen. Indem Patienten wieder Erfahrungen aus früheren angenehmen Aktivitäten (wie Sport, Autofahren oder Reisen) erleben, stimuliert Virtual Reality hypoaktive Gehirnareale und fördert damit den therapeutischen Erfolg. VR dient als ausgezeichneter Mediator, um das Engagement in angenehmen Aktivitäten wieder zu entfachen.
Darüber hinaus ist kognitive Stimulation für ältere Menschen ein weiteres Gebiet, in dem Virtual Reality von Nutzen ist. Durch den Einsatz von Technologie, die Stimulationstätigkeiten ansprechender und zugänglicher macht, können Patienten und Pflegeheimbewohner ihre exekutiven Funktionen und ihr Gedächtnis über speziell entwickelte Anwendungen verbessern.
Heute schreitet der Einsatz von Virtual Reality in der psychischen Gesundheitsversorgung schnell voran. Forscher, Kliniker und Entwickler erforschen weiterhin neue therapeutische Ziele, um bald innovative und effektive Behandlungslösungen anzubieten.

VR kann von allen Gesundheitsfachkräften genutzt werden, die Patienten mit Angststörungen, Phobien, posttraumatischen Belastungsstörungen, Suchtverhalten oder anderen psychologischen Herausforderungen betreuen.
Es ist besonders vorteilhaft für Psychologen, Psychiater, Neuropsychologen, spezialisierte Krankenschwestern sowie für Psychomotoriker, Physiotherapeuten, Diätassistenten, Sophrologen und Hypnotherapeuten. Mit einer Vielzahl von immersiven Umgebungen erweitert VR therapeutische Ansätze und bietet innovative Werkzeuge zur Verbesserung der Patientenbetreuung.

Ein großer Vorteil der Virtual Reality ist ihre Wirksamkeit für ein breites Spektrum der Bevölkerung. Bestehende Literatur zu diesem Thema zeigt, dass Virtual Reality mit Menschen verschiedener Altersgruppen eingesetzt werden kann und signifikante therapeutische Vorteile bietet.
Studien bestätigen eine hervorragende Machbarkeit und signifikante Ergebnisse, insbesondere bei Erwachsenen in der Behandlung von Angststörungen (einschließlich Schulphobie), Autismus, Suchtverhalten, Essstörungen, neuropsychologischen Störungen, psychotischen Störungen und Stimmungserkrankungen.
Die Ergebnisse sind auch bei Jugendlichen vielversprechend, wobei ein erheblicher Vorteil in Bezug auf das therapeutische Engagement besteht, da Virtual Reality ihr Interesse und ihre Teilnahme an der Therapie fördert.
Für ältere Erwachsene unterstützt die Forschung den Einsatz von Virtual Reality zur Verbesserung der kognitiven Stimulation, von Verhaltensstörungen und der Angstreduzierung.
Schwangerschaft und Epilepsie sind jedoch Kontraindikationen für diese Art der Therapie.
Ja, alle unsere Umgebungen sind in einer einzigen Anwendung gruppiert.

Unser technisches Support-Team steht von Montag bis Freitag, von 9:00 bis 13:00 und von 14:30 bis 17:30 (Pariser Zeit), unter der E-Mail-Adresse technical@c2.care zur Verfügung.

Sie können jederzeit kündigen, indem Sie das Formular am Ende der Seite ausfüllen.

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